Nachdem Ostern nun schon wieder vorbei ist (ich hoffe, ihr hattet alle ein tolles Fest!) und das Wetter noch immer mehr nach Winter als nach Frühling aussieht, muss man in Sachen Kleidung kreativ sein. Nachdem ich meine dickeren Kleidungsstücke nun schon eine so lange Zeit anhatte, kann ich einige der Sachen langsam nicht mehr sehen und freue mich schon sehr auf dünnere und buntere Frühlingssachen. Da das Wetter ja aber leider noch nicht ganz mitspielt und die Frühjahrsgarderobe vermutlich noch etwas im Schrank bleiben muss, habe ich noch weitere Tipps und Tricks gesammelt, die dabei helfen, dass das tägliche Outfit auch in der Übergangszeit nicht zu langweilig wird und die Outfitsuche nicht allzu lange dauert.
Kleiderschrank übersichtlich halten
Wenn ich überlege, was ich anziehen soll, ist für mich ein geordneter Kleiderschrank besonders wichtig. Schon oft ist es mir passiert, dass ich in der morgendlichen Hektik ein bestimmtes Kleidungsstück gesucht und nicht gefunden habe und dann in einem Outfit, dass mir nicht richtig gefallen hat, das Haus verlassen habe. Daher ist mein Kleiderschrank mittlerweile aufgeräumt und sortiert und alles lässt sich leicht einsehen und finden. Damit das noch schneller geht, habe ich alle Oberteile nach Farben sortiert und kann so gezielter nach Kleidungsstücken greifen. Natürlich ist es auch hilfreich zum Beispiel nach Art oder Einsatzzweck (Job/Freizeit/etc.) zu trennen.
Regelmäßige Bestandsaufnahme
Ich gebe es zu, auch ich habe mich schonmal dabei erwischt, das zweite oder dritte Oberteil zu kaufen, das sich sehr ähnelt. Einfach weil ich zu dem Zeitpunkt keinen richtigen Überblick über meinen Schrankinhalt hatte und nicht wusste, ob das Teil, das ich schon zu Hause hatte, überhaupt noch gut aussieht, richtig passt, etc. Mittlerweile inspiziere ich meinen Kleiderschrank regelmäßig komplett. Zwei- bis dreimal im Jahr werfe ich fast den ganzen Inhalt aufs Bett und probiere mich dann durch sämtliche Sachen, um zu schauen, ob mir alles noch gefällt und passt. Dadurch habe ich auch einen viel besseren Überblick, was ich tatsächlich schon habe und was mir vielleicht noch fehlt.
Regelmäiges Aussortieren
Wenn man schon dabei ist, den Kleiderschrank mal wieder gründlich unter die Lupe zu nehmen, bietet es sich natürlich auch an, die Sachen, die man nicht mehr trägt, auch gleich auszusortieren. Denn je weniger im Schrank ist, desto leichter behält man natürlich auch den Überblick und desto leichter fällt einem auch die Entscheidung beim täglichen Outfit. Meine aussortierten Sachen verkaufe ich dann gerne auf Flohmärkten oder bei Ebay oder verschenke sie.
Inspirationen sammeln
Allerdings nützt einem auch der am besten sortierte Kleiderschrank nichts, wenn man einfach gar keine Ahnung hat, was man anziehen soll und sich gerade total unkreativ fühlt. Dafür ist es dann gut, sich einfach irgendwo anders Inspirationen zu holen. Modeblogs sind dafür natürlich perfekt, aber auch Outfitseiten wie Lookbook, Modemagazine oder auch die Googlebildersuche sind hier sehr hilfreich. Wenn ich ein hübsches Outfit entecke, das mir gefällt, speichere ich das Bild in einem Inspirationsordner ab, den ich mir immer mal wieder anschaue, wenn ich Ideen benötige. In diesem Ordner sind dann meistens Outfits, die meinem Kleidungsstil sehr ähnlich sind, allerdings auch ein paar ausgefallenere Outfits, die ich so zwar nie tragen würde, die mich aber inspirieren oder mir Ideen, zum Beispiel für eine bestimmte Farbkombination oder ähnliches, geben.
Mode- und Stylingbücher
Manchmal finde ich auch Bücher zum Thema Styling ganz hilfreich. Wenn man nicht gerade mit dem perfekten Fashiongen zur Welt gekommen ist und sich manchmal wegen eines Outfits oder einer Kombination unsicher ist, ist es praktisch, wenn man in einem Buch ein paar einfache Tricks nachlesen kann. Außerdem sind in den Büchern oft tolle Fotos, von denen man sich auch gut inspirieren lassen kann. Bei Büchern zum Thema Mode gibt es natürlich eine riesige Auswahl und man muss am besten vorher schauen, welches zu einem passt. Ich mag zum Beispiel das Buch von Jessica Quirk What I Wore oder Style von Lauren Conrad ganz gerne.
Ich habe auch schon meinen Kleiderschrank ausgeräumt. Alles aussortiert. Wurde auch mal Zeit. Deine Tipps finde ich toll. So verlieht man keine Zeit am Kleiderschrank.