Happy New Year! Zuerst einmal möchte ich euch allen ein ganz wunderbares neues Jahr wünschen und hoffe ihr hattet einen guten Start!
Egal, ob man zu den Menschen gehört, die sich immer zu Beginn des Jahres ein paar gute Vorsätze überlegen oder nicht, ein neues Jahr ist immer ein guter Anlass, um etwas zu verändern, etwas Neues zu beginnen oder etwas, das man schon lange aufgeschoben hat, endlich zu erledigen. So ging es auch mir und ich habe mich endlich an etwas „gewagt“, dass ich schon länger vorhatte: eine Gallery Wall. Schon seit längerem hatte ich die Idee an einer Wand des Wohnzimmers ein paar hübsche Bilder in unterschiedlichen Rahmen aufzuhängen und hatte dafür auch schon ein paar Rahmen gesammelt. Doch es war, wie es nun manchmal so ist, immer kam etwas dazwischen und irgendwann hatte ich das Ganze auch nicht mehr auf dem Schirm. Diese Woche packte mich dann aber der Tatendrang und siehe da, innerhalb kürzester Zeit hingen die Bilder an der Wand 🙂
Falls ihr auch mit dem Gedanken spielt, eine Gallery Wall anzulegen, kommt hier eine kleine Anleitung. Es ist nämlich eine wirklich einfache und hübsche Art, freie Wände zu verschönern und persönlicher zu gestalten.
Zuerst habe ich ein paar Rahmen gesammelt (immer wenn ich in den letzten Monaten einen hübschen Rahmen gesehen habe, der gut zu den anderen gepasst hat, habe ich ihn mitgenommen).
Dann habe ich überlegt, welche Rahmen ich wirklich aufhängen möchte und mir eine Anordnung überlegt. Für den Anfang habe ich die Bilder jetzt erstmal in einer relativ einfachen Anordnung hingehängt, eventuell erweitere ich die Sammlung aber noch etwas und ordne sie dann vielleicht auch anders an. Vorerst bin ich aber froh, dass die Bilder nun hängen und freu mich jedes Mal darüber, wenn ich ins Wohnzimmer komme 🙂 Um vorher eine bessere Vorstellung zu bekommen und zu sehen, ob auch alles so passt, wie ich mir das vorstelle, habe ich die Rahmen dann auf dem Boden probeweise angeordnet.
Da wir im Wohnzimmer eine leicht getönte Wand haben, wollte ich hauptsächlich weiße Rahmen, damit das Ganze nicht zu unruhig wirkt. Die mintfarbenen Rahmen haben mir allerdings so gut gefallen und auch gut gepasst, so dass ich sie als kleinen Farbtupfer dazugehängt habe. Durch die gleichmäßige Anordnung wirkt dennoch alles sehr stimmig.
Dann habe ich die Rahmen aufgehängt und mit dem größeren in der Mitte begonnen. Von dort habe ich mich dann langsam nach Außen gearbeitet. Zuerst habe ich alle mittleren Rahmen aufgehängt und mich dann an diesen orientiert, um die größeren Rahmen in den Ecken aufzuhängen. Zwischendurch habe ich mit einem Zollstock kontrolliert, damit die Abstände auch regelmäßig sind.
Beim Befüllen der Rahmen habe ich dann später noch darauf geachtet, dass alles symmetrisch ist, also in den Ecken ähnliche Bilder, ähnliche Farben etc. Das kann man aber natürlich auch variieren, um mehr Vielfalt reinzubringen. Kleiner Tipp: Da die Aufhänger der Rahmen meist an unterschiedlichen Stellen angebacht sind, solltet ihr beim Aufhängen darauf achten. Dabei hilft es, den Rahmen an die vorgesehene Stelle zu halten und die Stelle des Aufhängers mit dem Nagel schon vorsichtig zu markieren. Und keine Sorge, falls am Ende nicht alles gleichmäßig an der Wand hängt, kann man die meisten Aufhänger noch vorsichtig etwas zurechtbiegen und damit die Höhe verändern.
Bei Instagram und Pinterest findet ihr übrigens viele tolle Gallery Wall Inspirationen. Tolle Tipps zur richtigen Anordnung der Bilder gibt es auch bei Alaina Kaczmarski, der Meisterin der Gallery Walls 🙂
Speak Your Mind